KOA
Willkommen in Ghana: Hier ist die Landwirtschaft vom Kakaoanbau auf ein bis zwei Hektar großen Farmen geprägt und hunderttausende Kleinbauern leben vom Verkauf der Bohnen an internationale Schokoladenhersteller.
Die Frucht der Kakaopflanze besteht aber nur zu 10% aus Bohnen und zu 90% aus Fruchtfleisch und Schale. Aus dem Fruchtfleisch kann ein süßer Saft gewonnen werden. Da der Saft im warmen Klima schwierig zu konservieren ist, wird er kaum als Lebensmittel angeboten und das Fruchtfleisch bleibt ungenutzt. Hier erkannte KOA eine Ressource mit Potenzial, denn die Bauern könnten durch Weiterverarbeitung des Fruchtfleisches ein wichtiges zusätzliches Einkommen generieren. Dafür hat KOA ein Herstellungsprozess für köstlichen Kakaofruchtsaft entwickelt.
Mittlerweile erzielen die teilnehmenden Kleinbauern durch KOA ein zusätzliches Einkommen von 30%. Dadurch können viele Bauern ihren Kindern eine gute Schulbildung ermöglichen, was wiederum die Armut nachhaltig verringert. Aber auch durch die Vereinbarkeit mit den traditionellen Verarbeitungsverfahren, sprich der Kakao-Herstellung, integriert KOA die Kleinbauern direkt in die Wertschöpfung und reduziert den “Foodwaste” der Kakaofrucht um 40%.
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Bildmaterial: © Koa Switzerland AG